[:en]15 things you should pack for a long hike[:de]Rucksack für die Wanderung packen – Optionales[:]

[:en]

Translation in progress…

Wenn’ s mal wieder länger dauert

Was ich grundsätzlich immer in meinem Rucksack auf Wanderungen mitnehme, konntet ihr in meinem Bericht über Basics lesen. Heute kommen ein paar Dinge dazu, die genau dann zum Einsatz kommen, wenn man mal länger als nur eine Tagestour unterwegs ist. Sei es, dass man eine mehrtägige Hüttentour geplant hat oder auch nur ein oder zwei Nächte im eigenen Zelt im Hinterland. Da man nicht unbedingt (immer) unter freiem Himmel nur im Gras schlafen möchte und es einen durchaus auch mal nach warmer Nahrung gelüstet, sind einige Dinge mehr einzupacken, um den Comfort zu steigern. 

Rucksack_optional
Schlafsack, Kocher, Reisekopfkissen, Wasserfilter, Entkeimer-Tabletten, Handtuch, Sturmstreichhölzer, Instant-Food, Titan-Teller, Titanbesteck, 4in1-Seife, Schwamm, Alu-Becher, Isomatte

Damit ich mich wohlfühle, kommen folgende Utensilien auf eine mehrtägige Wanderung mit:

  • Schlafsack
  • Isomatte
  • Kocher
  • Tasse
  • Besteck
  • Teller
  • Trekkingessen
  • Instant-Kaffee
  • Schwamm
  • Wasch-/spülmittel
  • Aufblasbares Kopfkissen
  • Handtuch
  • Wasserfilter
  • Entkeimertabletten
  • Sturmstreichhölzer
  • (Zelt)

Schlafsack

Ich persönlich liebe Daunenschlafsäcke. Sie sind leicht, komprimierbar, halten wunderbar warm. Nachteil: sie sind recht teuer und anfällig, wenn es nass wird.  Ich besitze einen Sommerschlafsack von Ajungilak und einen für kältere Tage von Yeti.

Isomatte

Unverzichtbar für einen erholsamen Schlaf. Sie hält die Kälte des Bodens vom eigenen Körper fern und gleicht Unebenheiten der Liegefläche aus. Mich begleitet stets eine aufblasbare Isomatte von ThermaRest.

Kocher

Für heißes Wasser oder bei entsprechendem Geschirr auch für ein Spiegelei am Morgen oder eine Pilzpfanne am Abend. Kocher gibt es in unterschiedlichsten Variaten: mit Spiritus, Gas, Benzin, Esbit-Tabletten und mit natürlichen Rohstoffen. Meine Wahl fiel auf den Solo Stove, der mit kleinen Ästen und sonstigem natürlichen Material befeuert wird, was man in der Gegend so findet. Schlecht wird es erst dann, wenn alles nass ist.

Tasse, Besteck, Teller

Ein leichter, isolierender Becher gehört zur Grundausrüstung bei Übernachtungen für Heißgetränken und ggf. Instant-Suppen. Als Besteck eignet sich z. B. ein Spork (Kombination aus Gabel und Löffel) oder wie in meinem Fall ultraleichtes Titan-Besteck. Auch mein Teller ist aus Titan und damit federleicht. Leider könnte man hier die Regel aufstellen: je leichter, desto teurer.

Trekkingessen, Instant-Kaffee

Es gibt inzwischen die unterschiedlichsten Gerichte als Trekkingessen. Vom Rührei mit Zwiebeln über Wildgulasch bis hin zu Desserts. Alles gibt es gefriergetrocknet und zubereitbar mit kochendem Wasser. Was der einzelne bevorzugt, ist natürlich Geschmackssache. Ich habe für mich herausgefunden, dass Gerichte mit Fisch überhaupt nichts für mich sind, obschon ich Fisch grundsätzlich mag. In dieser Zubereitungsform ist er mir jedoch zu penetrant.

Der Instant-Kaffee am Morgen stellt für mich die Krönung eines Morgens dar, wenn es draußen noch kalt ist und ich im Schlafsack gekuschelt aus dem Zelt schaue.

Waschmittel und Schwamm

Ein herkömmlicher Topfreiniger tut es völlig. Als Waschmittel habe ich für mich von VAUDE das 4-Wash entdeckt. Es ist gleichzeitig Duschgel, Haarshampoo, Spül- und Waschmittel in einem und duftet wunderbar nach Zitronenkuchen. Außerdem ist es vollständig abbaubar.

Komprimierbares Kopfkissen und Handtuch

Sowohl Kopfkissen als auch Handtuch gibt es in sehr handlichen Größen für unterwegs. Mein Kissen lässt sich aufblasen und über die Luftzufuhr auch in der Härte einstellen. Das Handtuch besteht aus ultrasaugfähiger Mikrofaser. Zugegeben, erstmal muss man sich daran gewöhnen, sich mit einem “Putztuch” abzutrocken. Aber man selbst ist in Nullkommanichts trocken und das Handtuck selbst fühlt sich gerade mal feucht an und trocknet sehr schnell. Beide Utensilien sind bei mir von Cocoon.

Wasserfilter und Entkeimertabletten

Wenn man sicher gehen möchte, dass das Wasser, welches man aus Bächen, Seen oder anderen Quellen, entnimmt genießbar ist, muss es entsprechend aufbereitet werden. Über den Wasserfilter entfernt man zunächst gröbere Verunreinigungen sowie Bakterien, Zysten und Sedimente. Was der Filter nicht entfernen kann, sind Viren. Dafür gibt es die entsprechenden Tabletten (beides von Katadyn), die nach 30 Minuten Einwirkzeit für bedenkenlosen Wassergenuss sorgen.

Sturmstreichhölzer

Im Basis-Gepäck hatte ich schon Streichhölzer bzw. Feuerzeug erwähnt. Ist es jedoch wirklich windig und möchte das Feuer mit den üblichen Hilfsmitteln nicht angehen, können Sturmstreichhölzer ein Segen sein.

Zelt

Will man die Nacht in Hütten oder anderen Unterkünften verbringen, kann man hierauf natürlich verzichten. Wer es jedoch ganz naturnah und flexibel haben möchte, nimmt seine eigenen vier Wände einfach mit. Bei mehrtägigen Wanderungen empfiehlt sich in Hinblick auf alles, was noch so mitgetragen werden muss, ein leichtes bis ultraleichtes Zelt. Wem diese teuer erscheinen, der möge überschlagen, was die gleiche Anzahl an Übernachtungen in anderen Unterkünften kosten würden. Meist hat man damit die Investitionskosten in ein ordentliches Zelt schon raus. Für zwei Personen mit Wandergepäck empfehle ich übrigens stets ein 3-Mann-Zelt. Es ist einfach deutlich komfortabler, ein wenig mehr Platz zu haben.

[:de]

Wenn’ s mal wieder länger dauert

Was ich grundsätzlich immer in meinem Rucksack auf Wanderungen mitnehme, konntet ihr in meinem Bericht über Basics lesen. Heute kommen ein paar Dinge dazu, die genau dann zum Einsatz kommen, wenn man mal länger als nur eine Tagestour unterwegs ist. Sei es, dass man eine mehrtägige Hüttentour geplant hat oder auch nur ein oder zwei Nächte im eigenen Zelt im Hinterland. Da man nicht unbedingt (immer) unter freiem Himmel nur im Gras schlafen möchte und es einen durchaus auch mal nach warmer Nahrung gelüstet, sind einige Dinge mehr einzupacken, um den Comfort zu steigern. 

Damit ich mich wohlfühle, kommen folgende Utensilien auf eine mehrtägige Wanderung mit:

  • Schlafsack
  • Isomatte
  • Kocher
  • Tasse
  • Besteck
  • Teller
  • Trekkingessen
  • Instant-Kaffee
  • Schwamm
  • Wasch-/spülmittel
  • Aufblasbares Kopfkissen
  • Handtuch
  • Wasserfilter
  • Entkeimertabletten
  • Sturmstreichhölzer
  • (Zelt)

Schlafsack

Ich persönlich liebe Daunenschlafsäcke. Sie sind leicht, komprimierbar, halten wunderbar warm. Nachteil: sie sind recht teuer und anfällig, wenn es nass wird.  Ich besitze einen Sommerschlafsack von Ajungilak und einen für kältere Tage von Yeti.

Isomatte

Unverzichtbar für einen erholsamen Schlaf. Sie hält die Kälte des Bodens vom eigenen Körper fern und gleicht Unebenheiten der Liegefläche aus. Mich begleitet stets eine aufblasbare Isomatte von ThermaRest.

Kocher

Für heißes Wasser oder bei entsprechendem Geschirr auch für ein Spiegelei am Morgen oder eine Pilzpfanne am Abend. Kocher gibt es in unterschiedlichsten Variaten: mit Spiritus, Gas, Benzin, Esbit-Tabletten und mit natürlichen Rohstoffen. Meine Wahl fiel auf den Solo Stove, der mit kleinen Ästen und sonstigem natürlichen Material befeuert wird, was man in der Gegend so findet. Schlecht wird es erst dann, wenn alles nass ist.

Tasse, Besteck, Teller

Ein leichter, isolierender Becher gehört zur Grundausrüstung bei Übernachtungen für Heißgetränken und ggf. Instant-Suppen. Als Besteck eignet sich z. B. ein Spork (Kombination aus Gabel und Löffel) oder wie in meinem Fall ultraleichtes Titan-Besteck. Auch mein Teller ist aus Titan und damit federleicht. Leider könnte man hier die Regel aufstellen: je leichter, desto teurer.

Trekkingessen, Instant-Kaffee

Es gibt inzwischen die unterschiedlichsten Gerichte als Trekkingessen. Vom Rührei mit Zwiebeln über Wildgulasch bis hin zu Desserts. Alles gibt es gefriergetrocknet und zubereitbar mit kochendem Wasser. Was der einzelne bevorzugt, ist natürlich Geschmackssache. Ich habe für mich herausgefunden, dass Gerichte mit Fisch überhaupt nichts für mich sind, obschon ich Fisch grundsätzlich mag. In dieser Zubereitungsform ist er mir jedoch zu penetrant.

Der Instant-Kaffee am Morgen stellt für mich die Krönung eines Morgens dar, wenn es draußen noch kalt ist und ich im Schlafsack gekuschelt aus dem Zelt schaue.

Waschmittel und Schwamm

Ein herkömmlicher Topfreiniger tut es völlig. Als Waschmittel habe ich für mich von VAUDE das 4-Wash entdeckt. Es ist gleichzeitig Duschgel, Haarshampoo, Spül- und Waschmittel in einem und duftet wunderbar nach Zitronenkuchen. Außerdem ist es vollständig abbaubar.

Komprimierbares Kopfkissen und Handtuch

Sowohl Kopfkissen als auch Handtuch gibt es in sehr handlichen Größen für unterwegs. Mein Kissen lässt sich aufblasen und über die Luftzufuhr auch in der Härte einstellen. Das Handtuch besteht aus ultrasaugfähiger Mikrofaser. Zugegeben, erstmal muss man sich daran gewöhnen, sich mit einem “Putztuch” abzutrocken. Aber man selbst ist in Nullkommanichts trocken und das Handtuck selbst fühlt sich gerade mal feucht an und trocknet sehr schnell. Beide Utensilien sind bei mir von Cocoon.

Wasserfilter und Entkeimertabletten

Wenn man sicher gehen möchte, dass das Wasser, welches man aus Bächen, Seen oder anderen Quellen, entnimmt genießbar ist, muss es entsprechend aufbereitet werden. Über den Wasserfilter entfernt man zunächst gröbere Verunreinigungen sowie Bakterien, Zysten und Sedimente. Was der Filter nicht entfernen kann, sind Viren. Dafür gibt es die entsprechenden Tabletten (beides von Katadyn), die nach 30 Minuten Einwirkzeit für bedenkenlosen Wassergenuss sorgen.

Sturmstreichhölzer

Im Basis-Gepäck hatte ich schon Streichhölzer bzw. Feuerzeug erwähnt. Ist es jedoch wirklich windig und möchte das Feuer mit den üblichen Hilfsmitteln nicht angehen, können Sturmstreichhölzer ein Segen sein.

Zelt

Will man die Nacht in Hütten oder anderen Unterkünften verbringen, kann man hierauf natürlich verzichten. Wer es jedoch ganz naturnah und flexibel haben möchte, nimmt seine eigenen vier Wände einfach mit. Bei mehrtägigen Wanderungen empfiehlt sich in Hinblick auf alles, was noch so mitgetragen werden muss, ein leichtes bis ultraleichtes Zelt. Wem diese teuer erscheinen, der möge überschlagen, was die gleiche Anzahl an Übernachtungen in anderen Unterkünften kosten würden. Meist hat man damit die Investitionskosten in ein ordentliches Zelt schon raus. Für zwei Personen mit Wandergepäck empfehle ich übrigens stets ein 3-Mann-Zelt. Es ist einfach deutlich komfortabler, ein wenig mehr Platz zu haben.

[:]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert