Category Archives: Inlineskating

[:de]Produkttest: Formbelt – Ein kleines Platzwunder[:]

[:de]Kurz bevor mir mein Fuß den Kampf ansagte, flatterte bei mir ein Laufgürtel ins Haus, der meine Probleme mit der Utensilienunterbringung auf elegante Weise lösen sollte: ein Formbelt. Diesen hatte ich netterweise vom Hersteller direkt zu Testzwecken zugesandt bekommen und war schon sehr gespannt, ob er denn ein bestimmtes Kriterium erfüllen könne. Jegliche Laufgürtel, die ich bislang besessen hatte, waren während der Laufaktivität immer wieder verrutscht. Mal sehen, ob der Formbelt hier abhilfe leisten kann.

Zum Glück hatte ich den Gürtel gleich bei meinen nächsten zwei Läufen dabei. Da ahnte ich ja noch nicht, dass es erstmal die letzten sein würden. Mit dem Rennsteiglauf über 21 km Wald- und Schotterweg sollte der Gürtel schon mal eine ordentliche Herausforderung bekommen. Aber erstmal zu den Features.

Modelle, Taschen und Ösen

Den Formbelt gibt es als Original-Variante und als Plus. Plus bedeutet zum einen, dass er etwas breiter ist als das Original, um z. B. größere Handys auf zunehmen. Zudem hat er ein Frontfach mit Reißverschluss. Es gibt ihn leider nur in schwarz. Wer es bunt haben möchte, schaut sich das Original-Modell an, welches es in vielen verschiedenen Farben gibt. Schön wäre es natürlich, diese Farbauswahl auch beim Plus-Modell zu haben. Ich habe mich aufgrund meines iPhone 6s mit Outdoorhülle für das Plus-Modell zum Testen entschieden.

Der Formbelt Plus ist also vorne mit einer Reißverschlusstasche ausgestattet, die auch direkt von vorn befüllt werden kann. Innen ist sie auf beiden Seiten mit Nähten beschränkt, das Fach an sich aber immer noch sehr groß. Da der Gürtel zwar wasserabweisend, aber nicht wasserdicht ist, wird ein kleiner Zippbeutel dazu geliefert. Zudem gibt es zwei weitere Öffnungen (hinten und vorne), über die verschiedenste Gegenstände im Gürtel plaziert werden können, z. B. Taschentücher, Energieriegel o. ä. Über die beiden Öffnungen ist der Platz quasi endlos, denn die Sachen lassen sich fast komplett im Gürtel hin- und herschieben. An der Frontöffnung findet sich darüberhinaus ein flexibles Schlüsselband mit Karabiner.

Formbelt im Praxistest

Zum Rennsteiglauf füllte ich den Gürtel mit meinem Handy, was komplett in der Reißverschlusstasche verschwand. Den Zimmerschlüssel klippte ich an den Karabinerhaken und die hintere Tasche wurde mit einem Energiegel befüllt. Am sinnvollsten ist es, den Gürtel erst überzustreifen und dann am Körper zu füllen. So lässt er sich leichter “anziehen” und die Gegenstände dann direkt in die Position verschieben, wo sie am besten aufgehoben sind.

Ich trug den Gürtel nahezu hüftig, da ich Laufgürtel in Bauchnähe nicht unbedingt mag. Durch das breite Band saß er auch gut und schnitt nirgendswo ein. Die Gegenstände im Gürtel störten überhaupt nicht. Da ich während des Wettkampfs immer mal Bilder machen wollte, holte ich das Handy recht oft aus der Tasche. Herausnehmen und wieder verstauen funktionierte prima. Nach etwa 10 km fing der Gürtel aber leider an, nach oben zu wandern. Zupfen und andere Kleideranordnung (Gürtel nun unter der Laufshirt und direkt auf der Hose) halfen leider nur kurzzeitig. Vielleicht trage ich einfach nur besonders glitschige Sachen, aber leider gehört auch dieser Gürtel zu denen, die sich während erhöhter Aktivität ihren eigenen Platz suchen. Meine Empfehlung an dieser Stelle, auch wenn es im ersten Moment eventuell seltsam klingen mag: Anti-Rutschaufsätze wie es sie z. B. bei halterlosen Strümpfen gibt. Die würden das Verrutschen sicher verhindern.

Beim Inlineskaten hatte ich das Rutsch-Problem im übrigen nicht. Da blieb der Gürtel da, wo er sein sollte. Beim Skaten hüpft man eben nicht so viel auf und ab.

Fazit

Der Formbelt ist gut durchdacht und nimmt jede Menge “Gepäck” auf, ohne dass man sich fühlt als hätte man einen Granatengürtel um die Hüfte. Da es ihn in verschiedenen Konfektionsgrößen und nicht nur in Einheitsgröße gibt, hat man genau das für sich passende Modell. Der Preis ist für dieses schöne Gadget sehr fair.

Wünschenswert bleibt eine größere Farbauswahl beim Plus-Modell und eine Anti-Rutschgummierung an der Innenseite. Dann kann er sich wirklich “der beste Laufgürtel” nennen.

 


Der Formbelt Plus wurde mir für den Test freundlicherweise von der Firma kostenfrei zur Verfügung gestellt. Den Testbericht habe ich aus freier Hand geschrieben. Es wurde keinerlei Einfluss auf den Inhalt oder die Bewertung genommen.[:]

[:de]Wettkämpfe 2017 – Ich muss Wein trinken![:]

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Jedes Jahr dasselbe. Ich versuche mich einzuschränken. Nur die wichtigsten Wettkämpfe. Wirklich! Dann fange ich an, den DIN A3-Kalender auszufüllen. Die Wettkämpfe werden gelb markiert. Und die Märsche. Und die Trainings für die Märsche. Ihr kennt das. Auf einmal ist der ganze Kalender gelb. Und es sind noch nicht mal alle Termine untergebracht. Dann beginnt das “Verkaufen” in der Familie. Ist doch nur EIN Wettkampf pro Monat… im Schnitt. Nur im mal 2-3. Gegebenfalls auch im Mai. Und Juli ist eine Ausnahme mit dreien.

2017 ist da nicht anders. Alles ist irgendwie gelb. Und der Urlaub will ja auch noch drumherum geplant werden… äh ich meine, die Wettkämpfe sind natürlich praktischerweise immer genau dann, wenn kein Urlaub ansteht. Voraussichtlich. Falls es am Urlaubsort nichts zu Laufen gibt.

Am 13. Januar steht also bereits das erste Event an: die Berliner Polarnacht. Im letzten Jahr war das mein allererster Versuch einer langen Wanderung gewesen. Nach 30 km habe ich damals aber klein bei gegeben, bin in die S-Bahn gestiegen und mit stocksteifen Gliedern wieder hinaus. Diesjahr werden aber die 50 km durch die Nacht gerockt. Diesjahr weiß ich ja, was auf mich zukommt.

Im Februar, März und April geht es wieder in den Spreewald. Zur Jubiläums-Veranstaltung des Frostwiesenlaufs gibt es eine besondere Medaille und natürlich die legendären Verpflegungsstände mit Glühwein. Zur Marathonvorbereitung passt danach perfekt der Schneeglöckchenlauf über 30 km, den ich letztes Jahr schon gelaufen bin, um mir eine der letzten riesigen Porzellan-Schneeglockenmedaillen zu verdienen. Im April wird dann “Projekt: Gurkenglas” weitergeführt. Da diesmal der Hamburg-Marathon, für den ich mich gemeldet habe, mit dem Spreewald-Marathon kollidiert, steht der feste Plan, wieder eine der gusseisernen Gurken zu erpaddeln. In 2016 hatte ich daraus schon ein Micro-Adventure gemacht und war zwei Tage mit Zelten im Spreewald paddeln. Bei Wind und Regen. Ein echter Gaudi!

Nach altbekanntem gibt es dann im April zwei Neuheiten für mich. Beim Airport Night Run wird erstmalig auch Skaten als Disziplin über 15 km angeboten. Skaten übers Flugfeld in der Nacht? Da bin ich dabei. Man wird mich leuchten sehen! Außerdem steht mein zweiter Marathon überhaupt an. In Hamburg will ich mir über 42 km meinen Speck Fischbrötchen verdienen. Ich hoffe, das klappt, so wie ich mir das vorstelle, denn im Moment hinke ich meinem Trainingsplan durch Krankheit und Faulheit hinterher.

Im Mai winken zwei Evergreens: der Rennsteiglauf über 21 km (nein, mehr trau ich mich immer noch nicht) und die XLETIX Challenge Berlin, wo das EarnYourBacon-Team am Samstag antreten wird. Da der Mammutmarsch am selben Wochenende stattfindet, werde ich wahrscheinlich nur einige Kilometer mit meinen lieben Wanderlingen mitgehen, habe aber von einer Anmeldung über die gesamte 100 km-Distanz abgesehen. Stattdessen werde ich mich an der Horizontalen in Jena versuchen, die mit etlichen Höhenmetern, aber auch mit wohl excellenter Organisation daherkommt.

Im Juli erhoffe ich mir, die Pläne von 2016 verwirklichen zu können. Zum einen habe ich mich wieder für die 34,4 km beim SachsenTrail angemeldet und will diesjahr nicht wieder auf 19 km heruntermelden. Zum anderen steht habe ich Blut geleckt für den zweiten SwimRun in Rheinsberg. In den gratis Trainings vom SCC musste ich allerdings 2016 feststellen: Schwimmen geht so gar nicht. Daran muss ich arbeiten! Dann klappts auch mit dem SwimRun. Außerdem habe ich EarnYourBacon als Team für den B2Run angemeldet. 21 Läufer sind schon dabei. Wenn du auch Lust hast, mit von der Partie zu sein, melde dich einfach bei mir an. Je mehr, desto lustiger!

In 9 Tagen wird sich zeigen, ob der Plan, im August den legendären Fjällräven Classic zu wandern, aufgeht. Zusammen mit ein paar weiteren Verrückten aus unserer Marschgruppe wollen wir die 110 km nahe des Polarkreises in Angriff nehmen und mit Sack und Pack durch die schwedischen Berge wandern. Da die Startplätze sehr begehrt sind, müssen wir alle Daumen drücken, dass das klappt.

Der September ist französisch geprägt. Und leider auch stark abhängig davon, ob ich Startplätze für die geplanten Veranstaltungen bekomme. Beim Marathon de Médoc ist jeder ein Verlierer, der weniger als 6 Stunden für den Marathon braucht… denn alle zwei Kilometer winken Weinproben, Käse, Baguette und sonstige Spezialitäten. Natürlich wird auch noch im Kostüm gerannt. Wie ich mit dem Alkoholpensum ins Ziel kommen soll, ist mir zwar ein Rätsel, aber es sind ja noch ein paar Monate, um das Weintrinken zu trainieren. Außerdem möchte ich gerne wieder im Disneyland Paris mitlaufen. In 2017 gibt es neben dem Marathon und 5 km-Lauf auch einen über 10 km. Meldet man sich für die Challenge 10 + 21 km an, kann man sogar mit drei Disneymedaillen nach Hause gehen.  Im Kostüm, versteht sich. Letztes Jahr war ich als Alice im Wunderland unterwegs.

Zu guter Letzt will ich im Oktober meinen ersten Bergwerkslauf absolvieren. Beim internationalen Kristalllauf geht es 10 km in drei Runden mit Schutzhelm durch die Stollen und als Abschluss werde ich es mir wie jedes Jahr beim Lauf in die Tropen nach 8 km im Warmen und in der Sauna gut gehen lassen.

Was steht bei euch so an? Sehen wir uns bei einigen Veranstaltungen? Habt ihr hier etwas Neues gefunden? Erzählt mal 🙂

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[:de]skate by Night BERLIN – Saisonauftakt Double Night – 3.500 Skater rollen los[:]

[:de]Wenn sich nach acht Monaten Pause wieder alle Skater Berlins am Alexanderplatz versammeln und dazu noch ein imposanter Rekord von 3.500 Teilnehmern kommt, dann kann es in der Berliner Innenstadt schon mal eng und kuschelig werden. Frische neue Strecken hat das Team von skate by night BERLIN für uns erstellt und am Abend des 22. Mai für bestes Sommerwetter gesorgt. Kein Wunder, dass anscheinend jeder, der ein Fortbewegungsmittel mit Rollen dran besitzt, auf dem Alexanderplatz zu treffen war.

Im letzten Jahr hatte ich leider nur an zwei skate nights teilnehmen können, der Touristic Night und Olympic Night. Da war vielleicht ein Drittel der Leute von heute unterwegs gewesen. Der ganze Platz – voll mit Skatern!

Zum ersten Mal gibt es Dauerkarten zum Schnäppchenpreis von 10 € für die gesamte Saison. Einzeltickets kosten weiterhin 2 €. Natürlich habe ich mir gleich eine von den begrenzt zur Verfügung stehenden Dauerkarten geholt. Pech, wenn es an jedem Datum gewittern sollte, aber so ist halt das Risiko. Mein Gott, ich spekuliere!

Bis jeder mit Bändchen und Kärtchen versorgt war, dauerte es eine Weile, so dass der Start ein paar Minuten später losging als geplant. Aber 3.500 Teilnehmer wollen auch erstmal unter einen Hut gebracht werden. Langsam und gemächlich setzte sich das Feld um 20.15 Uhr in Bewegung. Diesmal nicht rechts entlang, sondern geradeaus Richtung Ostbahnhof und East Side Gallery.

skate by night Saisonauftakt 2016 East Side Gallery

Normalerweise bin ich gern ganz hinten unterwegs, weil man dort einfach mehr Platz hat als vorn und auch ein wenig schneller fahren kann. Bei sovielen Teilnehmern, von denen einige scheinbar zum ersten Mal auf Skates unterwegs  oder zumindest noch sehr unsicher sind, zog sich das Feld aber gleich zu Anfang stark auseinander und hinten wurde eher langsam gerollt.

Der wunderschöne Ausblick von der Oberbaumbrücke auf den Sonnenuntergang tat dann sein übriges zum weiteren Ausdehnen des Skaterfeldes. Viele hielten für einen Fotostopp an (ich natürlich auch, ist ja klar), während die meisten aber schnurstracks weiterfuhren.

skate by night Saisonauftakt 2016 Oberbaumbrücke

Weiter ging es zum Treptower Park, den wir durch unsere schiere Größe laut Veranstalter einmal komplett umzingeln konnten. Einige Fußgänger und Radfahrer fanden das gar nicht witzig und versuchten, sich zwischen der rollenden Masse über die Straße zu bewegen. Ein ums andere Mal war das denkbar knapp und ermutigte die Ordner zu lautem Schreien.

Nach knapp 9 km dann eine erste Zwangspause. Zwang deshalb, weil die Geschwindigkeitsunterschiede heute wohl immens waren zwischen den vordersten und den Skatern ganz am Ende. Um das Feld wieder zusammen zu bekommen, gab es daher für die schnelleren ein kleines Päuschen. Fand ich prima, denn ich hatte mal wieder nur eine Flasche dabei, die ich aus dem Rucksack fummeln musste. Hatte ich mir nicht nach der letzten skate night geschworen, eine Trinkblase zu nutzen? Manchmal werde ich einfach nicht schlauer. Na ist ja wieder ein Monat Zeit bis zur nächsten Nacht, um das wieder zu vergessen.

Wenige Minuten später waren auch die letzten wieder im Rudel. Besonders langsame und unsichere Skater wurden wohl von der Polizei “aussortiert”. Das ist im Zweifel ja nicht einmal böse gemeint, sondern hat eher organisatorische Hintergründe. Die Veranstaltung ist nur bis zu einer gewissen Zeit genehmigt und daher muss eine Mindestgeschwindigkeit eingehalten werden, die einige Teilnehmer aber (noch) nicht schaffen. Außerdem ist Gefahr durch unsichere Skater für die im Umkreis sich bewegenden deutlich erhöht. Man darf sich das wie einen Domino-Effekt vorstellen. Fällt ein Skater und können hintere nicht mehr rechtzeitig ausweichen, gibt es Skatersalat. Und da viele noch immer noch Schützer unterwegs sind, kann das auch böse enden.

Der Weg führte uns weiter entlang der Puschkinallee und ganz in der Ferne konnte ich den Fernsehturm im Sonnenuntergang erspähen.

skate by night Saisonauftakt 2016 Fernsehturm

Eine ganze Weile fuhr ein Polizist neben mir her, der den Tross begleitete. Bei diesen sommerlichen Temperaturen beneidete ich ihn wahrlich nicht um seinen Job. Meine Hochachtung daher dafür, dass uns so etwas mitten in der Stadt ermöglicht wird und die Polizei diesen Wahnsinn mitmacht. Danke!

In der Oranienstraße angekommen, war die Verlockung schon ziemlich groß, mal eben für einen Cocktail abzubiegen. So lang wie die Schlange hinter mir war, wäre das zeittechnisch für einen Cocktail to go sogar drin gewesen. But don’t drink and skate.

Kurz vor 21 Uhr bogen wir zur richtigen Halbzeitpause auf den Alexanderplatz ab. Unfassbar, das Gewusel. Der Veranstalter und die AOK schenkten Wasser aus, während sich die Skater für ein paar Minuten erholen konnten, um für die zweite Runde fit zu sein. Für mich sollte es für den Auftakt langen. Schließlich war ich ja am Tag zuvor noch den Rennsteiglauf gelaufen und heute morgen noch im Thüringer Wald wandern gewesen. Das war schon ein Kulturschock an ein und demselben Tag.

Um so mehr freue ich mich aber auf die nächste Nacht in zwei Wochen. Am 12. Juni 2016 heißt es dann: auf zur Kiez-Night! Vielleicht geht es dann ein wenig schneller voran.

 

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[:de]Fläming-Skate RK 6: Die Feuerwehr grillt![:]

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RK6 - Titel

In der letzten Saison hatte ich schon einige Rundkurse auf dem Fläming-Skate getestet. Zweimal war ich den 42 km langen Rundkurs 4 gefahren, einmal den kleinsten, Rundkurs 3, und zu Himmelfahrt die ganz große Runde, den Rundkurs 1. Diesjahr zu Himmelfahrt wollte ich den Männerfeiertag wieder dort verbringen. Wohl wissend, dass die Feuerwehr in Hohenseefeld im Vorjahr ein großes Grillfest veranstaltet hatte, wählte ich den Rundkurs 6 aus. Denn der führt durch diesen Ort, ohne dass ich wieder auf die ganz große Runde gehen musste.

Der Rundkurs 6 liegt am südlichen Ende des Fläming-Skate, daher konnte ich diesmal nicht wie gewohnt in Jüterbog parken. Auf der Karte schaute ich mir eine passende Parkgelegenheit an und fand sie in Wahlsdorf am Freibad. Die Anfahrt war an diesen Tag recht abenteuerlich, da die Landstraßen teilweise von Treckern beladen mit fröhlich feiernden Herren ein Vorankommen stark verlangsamten. Damit muss man am Herrentag einfach rechnen. Trotzdem kam ich auf den sonst leeren Straßen gut voran und fand auch gleich zum Freibad. Parkmöglichkeiten gab es genug.

RK6 - Parkplatz Wahlsdorf

Schnell die Schützer übergezogen, Proviant gepackt, Rucksack geschultert (der im Übrigen farblich bestens zu meinen neuen Skates passt) und los ging es bei bestem Wetter. Ich entschied mich dazu, den Kurs im Uhrzeigersinn zu fahren, um Hohenseefeld mit dem mutmaßlichen Grillfest erst kurz vor dem Ende zu haben. Mit vollem Magen sonst noch 40 km fahren? Nee, der Schuss würde nach hinten losgehen!

Gleich nach ein paar hundert Metern verteilen sich die Kurse in verschiedene Richtungen. Für mich ging es heute nach links weiter, Richtung Schlenzer.

RK6 - Wegweise

Mitte Mai blühen nicht nur die Bäume wunderschön. Auch die zahlreichen Rapsfelder strahlen in hellem Gelb in der Landschaft. Ein Fest für die Augen, vor allem, wenn die Sonne alles noch so wunderbar beleuchtet.

Und dann, als ich gerade so geblendet war von der Schönheit der Natur, kam er: der erste Berg. Und zwar ein richtiger! Wer schon mal mit Skates bergauf gefahren ist, weiß, wie unsäglich viel Spaß das macht: nämlich gar keinen.  Ächzend und fluchend kämpfte ich mich den Berg hoch. Ein wenig verhöhnend kam mir das Schild schon vor, das mich da ganz oben erwartete: Bergdorf Schlenzer. Ach was!

Ein bisschen höher wäre es schon noch gegangen, zu einer Gaststätte namens “Am Berg”. Zum Glück führte die Strecke aber nicht da lang. Getreu nach dem Motto “What goes up, must come down” fing kurz nach verlassen des Ortes ein ordentliches Gefälle an. Weil ich diesjahr zum ersten Mal auf Skates unterwegs war (ja, natürlich müssen es dann gleich 50 km werden), ließ ich mich nicht einfach rollen, sondern drückte auf die Bremse. Zudem kam mir unten eine Familie entgegen, die ich ungern als Bremsklotz benutzen wollte.

Witzig fand ich dann auch das Warnschild mit dem Skater drauf. Wo genau sollten denn hier die Skater herkommen? Aus dem Wald? Oder wen sollte das Schild vor Skatern warnen? Hier war doch sonst niemand?

Nach etwa 11 km landete ich im Dörfchen Fröhden und erfreute mich an der Silhoutte eines T-Rex. Wofür auch immer der hier stand, er machte Eindruck. Allerdings machte ich noch viel mehr Eindruck bei den Ausflüglern, indem ich versuchte, ein Knutsch-Selfie hinzukriegen.

Weiter ging es. Entlang glühender, blühender Rapsfelder und kontrastreichem Grün. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, wie immer nach etwa 10 km eine Pause zu machen. Aber irgendwie beflügelte das gute Wetter und Aussicht. Auch wenn ich das Gefühl hatte, es ginge immer bergauf.

18 km nach dem Start in Wahlsdorf wollte ich dann aber doch mal verschnaufen. Genau an der Stelle, wo ich bereits zweimal im letzten Jahr pausiert hatte. Der Rundkurs 6, auf dem ich heute unterwegs war, überschnitt sich an einem  kleinen Teilstück mit dem Rundkurs 4. Daher kam mir das Stück auch so bekannt vor. Diesmal fuhr ich es nur anders herum. Seltsam, wie anders die Dinge aussehen, wenn man die Richtung einfach mal umdreht.

Nach etwa 20 km trennt sich der Rundkurs 6 dann wieder vom 4er. Dann geht es weiter entlang der Felder und kleinen Dörfchen. An einem Punkt, nach etwas weniger als 24 km, überquert der Kurs dann die Dorfstraße in Langenlipsdorf. Der Ort hat einige Straßen. Bizarrerweise heißen die alle Dorfstraße. Wie auch immer. An diesem Punkt ist Obacht angesagt, denn wenn man so verträumt ist wie ich den Tag, fährt man automatisch geradeaus und landet – richtig – auf dem Feld. Eigentlich geht’s aber rechts lang.

RK6 - Panorama

Und als hätte ich es nicht geahnt, stehe ich schon wieder vor einem Berg. Nicht, dass es mal merklich hinunter gegangen wäre seit Schlenzer. Steigung hier, Steigung da. Auf die Dauer und zum Saisonbeginn ganz schön anstrengend. Auf dem Berg angekommen, empfängt einen aber wenigstens ein toll hergerichteter Rastplatz.

Sobald man dann das Örtchen Körbitz passiert hat, geht es immer geradeaus. Natürlich mit einer sanften, aber spürbaren Steigung. In meinem Fall hatte ich an dem Tag auch noch ordentlich Gegenwind. Die mir entgegen kommenden Skater und Radfahrer hatte immer einen mitleidigen Blick auf Lager, so sehr keuchte ich. Ein paarmal bin ich auch einfach fluchend stehen geblieben. 12 km bis zur nächsten Biegung, weg vom Gegenwind. Mannometer!

RK6 - Straße kreutz

Ein wenig Linderung brachte ein Waldstück bei Reinsdorf. Ein altes Holzschild lud nach links folgend zum “Doppeldeckerwirt” beim Flugplatz Reinsdorf ein. Da aber genau an der Kreuzung auch ein Rastplatz war und ich auf das Grillfest in ca. 9 km weiter hoffte, machte ich nur eine kleine Verschnaufpause am Rastplatz. Ansonsten ist der “Dopppeldeckerwirt” sicher eine gute Gelegenheit zum Einkehren und Flugzeuge gucken.

Weit durfte es ja an sich nicht mehr sein bis Hohenseefeld. Ich sehnte ja so ein Radler herbei. Und ein leckeres Steak. Und Kuchen. Die Aussicht darauf ließ mich zumindest ein bisschen weniger darüber grummeln, dass es mir schon wieder windig entgegen schlug, als ich aus dem Wald heraus kam. Hinter mir kam auf einmal ein Trecker mit Party-Herren gefahren. Ich machte ihm Platz und bekam die Einladung, doch mitzufahren. Zumindest einen kurzen Moment hatte ich darüber nachgedacht, mich einfach hinten dran zu hängen und ziehen zu lassen. Stattdessen ließ ich den Trecker von dannen ziehen. Überhaupt muss man sich am Herrentag als einzelne Skaterin auf dem Fläming-Skate keine Gedanken, zu verhungern, zu verdursten oder vor Einsamkeit zu sterben. Schnaps, Bier und Bekanntschaften hätte ich an dem Tag genug haben können.

Und dann, nach etwa 39 km Fahrtweg, waren sie in Sicht, die erlösenden Worte: “Party, Bier, Grill!” Nur noch zwei Ecken und dann war sie da, die rettende Feuerwehr. Ich schmiss meinen Rucksack auf eine der Bänke, bat den dort sitzenden Herren, ein bisschen darauf aufzupassen und machte mich an die Besorgungen für mein leibliches Wohl. Ein großes Radler mit deutlich mehr Sprite als Bier, ein gegrilltes Nackensteak und ein Stück Rhabarberkuchen. Alles zusammen für 5,50 €. Was will man mehr? Zum Glück war es diesjahr schön warm und sonnig, so dass ich in der Pause nicht auskühlte und alles genießen konnte.

Nach einer dreiviertel Stunde Pause machte ich mich dann an den Endspurt. Und auch der ging gefühlt immer bergauf. Das allerletzte Stück kurz vor Wahlsdorf verlief schnurgerade entlang einer Allee. Rechts Bäume, links Büsche. Ewig lang. Nachdem ich dort raus war, musste ich mir das nochmal von hinten ansehen.

RK6 - Endstück vor Wahlsdorf

Danach fiel ich aber quasi auch schon über mein Auto. Fast 50 km standen am Ende auf meiner GPS-Uhr. Ein wenig mehr, als die Strecke offiziell haben soll. Von den Höhenmetern mal ganz zu schweigen. Ich denke, nächstes Mal werde ich die Route einfach andersherum fahren. Sollte sie dann immer noch nur bergauf gehen, hab ich wohl einen Knall 🙂

Die Wiese am Freibad lädt im Übrigen nach getaner “Arbeit” noch wunderbar zum Relaxen ein, bevor man die Heimreis antritt.

RK6 - Chillen auf der Wiese[:]

[:de]Wieviel Wasser brauche ich? Als Wanderer, Läufer und völlig normaler Mensch.[:]

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In meinen 10 Erkenntnissen zu den bisherigen Mammutmarsch-Trainings hatte ich einen Punkt dabei, der heiß diskutiert wurde: „Nicht zuviel trinken“. Natürlich benötigt man – gerade bei körperlicher Aktivität – ausreichend Flüssigkeit. Aber wieviel ist eigentlich ausreichend? Und was ist zuviel? Manch einer überschätzt den Wasserbedarf, den sein Körper braucht. Im schlimmsten Fall kann das sogar tödlich enden.

Schauen wir uns daher mal an, wieviel der menschliche Körper tatsächlich an Wasser benötigt und wozu.

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Wozu brauche ich Wasser?

Durchschnittlich 2 – 2,5 l verliert der Körper pro Tag an Wasser durch Schwitzen und Ausscheidungen. Sportliche Aktivitäten und hochsommerliche Temperaturen erst einmal außen vor gelassen. Über das Wasser werden unsere Zellen mit Nährstoffen versorgt und Schadstoffe ausgespühlt. Gerade am Morgen merkt ihr das. Dort werden die Schad- und Abfallstoffe, die über Nacht angesammelt wurden, über den Urin abtransportiert. Das Wasser hilft dabei, die Abfallstoffe zu lösen und zu transportieren und Zellen zu erneuern.

Wieviel Wasser benötige ich nun an einem normalen Tag?

Anwälte würden sagen: es kommt drauf an! Auf die Körpergröße, die Umgebungstemperatur und ob körperliche Arbeit bzw. Sport dazu kommt.

Gern wird folgende Faustregel angewendet: 30-40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag solltest du mindestens an Wasser zu dir nehmen. Bei 55 kg Körpergewicht sind das mindestens 1,7 l pro Tag, bei 80 kg schon 2,4 l. Wichtig ist, diese Menge nicht auf einmal zu konsumieren, da der menschliche Körper kein Wasser speichern kann. Daher lieber regelmäßig kleine Schlucke zu sich nehmen. Das ist im übrigen auch der Grund, warum ich gerade beim Wandern auf meinen Trinkrucksack schwöre. Muss ich jeder mal meine Flasche mühselig herausfriemeln, trinke ich eher viel zu viel und viel zu selten auf einmal.

Diese Faustregel ist aber nicht unbedingt wissenschaftlich belegt. Vielmehr gibt es keine Nachweise, dass der Körper an einem normalen Tag nicht auch mit ca. 1,5 l auskommt bzw. mehr Trinken gesünder sei. Eine Kampagne der Trinkwasser-Lobby nennen einige Wissenschaftler diese Faustregel sogar.

Wieviel Wasser bei körperlicher Anstrengung oder Hitze? Oder beidem?

Wer wie ich im Sommer wie im Winter trainiert, weiß, wie sehr sich die Außentemperatur auf den Wasserbedarf auswirken kann. Ich gehöre zu den „Viel-Schwitzern“ und schwitze im Winter wie im Sommer beim Lauftraining oder beim Wandern. Dennoch benötige ich im Winter vergleichsweise wenig Wasser.

Zwei Stunden Lauftraining ohne Wasser sind im Winter kein Problem. Im Sommer hingegen, wenn die Sonne vom Himmel brettert und das Thermometer vielleicht gerade mal 25 Grad im Schatten zeigt, habe ich mich schon nach einer halben Stunde wie ein verdurstendes Pferd in der Wüste gefühlt. 2 Liter an solch einem Tag sind viel zu wenig.

Mein extremstes Beispiel habe ich im letzten Urlaub erlebt. Unerwartet heiß war der Tag, den ich mir für eine gerade mal 16 km lange Wanderung mit 400 Höhenmetern ausgesucht hatte. Ich war früh gestartet, um noch die Kühle des Morgens mitzunehmen. Aber die Hitze und Sonne schlug mit voller Kraft zu, der Schweiß lief mir die Zöpfchen hinunter. Mehr als 5 Liter habe ich während der 7-stündigen Wanderung verbraucht. Und ich kann nicht behaupten, es wäre zuviel gewesen. Dazu „musste“ ich zu selten.

Für Tageswanderungen im Sommer nehme ich daher grundsätzlich mindestens 4 Liter Wasser mit. Auch hier gibt es eine Faustregel, die ich auch anwende: „Trinke, bevor du Durst hast.“

Wieviel Wasser ist zu wenig?

Von Dehydration spricht man, wenn du zu wenig getrunken hast. Erstes Anzeichen dafür ist ein trockener Mund und trockene Lippen. Später kommen Kopfschmerzen und Schwindelgefühl hinzu. Im weiteren Verlauf kann es zu Herzrasen, Muskelkrämpfen und Bewusstlosigkeit führen, wenn du viel zu wenig getrunken hast. Auch die Gehirnfunktion ist eingeschränkt.

Das habe ich am eigenen Leibe erlebt, als ich beim Berliner Halbmarathon nicht genug getrunken hatte und umgekippt bin. Die Kommunikation mit den Sanitätern fiel mir sehr schwer, weil mir die Worte und Satzbildungen einfach nicht mehr einfielen.

Ein guter Messgrad für die Hydrathon ist auch die Farbe deines Urins. Ist er klar oder hellgelb, hast du genug getrunken. Je dunkler er ist, desto weniger gut hydriert bist du und solltest mehr trinken.

Wieviel Wasser ist zu viel?

Weil einem immer wieder eingetrichtert wird, wie wichtig es ist, zu trinken, übertreiben es einige damit. Sowohl Freizeit- als auch Leistungssportler trinken teilweise sehr viel mehr als nötig ist. Nun kann der Körper das zuviel eingenommene Wasser aber nicht postwendend wieder ausscheiden.

Bei zuviel Wasser reicht die Salzkonzentration nicht mehr aus, um die Verteilung der Flüssigkeit zu regulieren. Das Blut leidet an Natriummangel, welcher wiederum das Wasser in die Zellen strömen und anschwellen lässt. Wie bei der Dehydration kommt es zunächst zu Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Konzentrationsschwäche und Krämpfen. Gerade beim Hirn kann dies verheerende Folgen haben. Durch die Schwellung wird die Blutzufuhr verhindert. Und genau das kann zum Tod führen. Dafür muss ein Mensch aber auch schon mal 8-10 Liter ziemlich schnell konsumieren.

Das ganze nennt sich dann Hyponatriämie.

Was ist denn nun richtig?

Am wichtigsten ist: höre auf deinen Körper! Lerne ihn kennen. Im Zweifel gibt er dir von selbst die richtigen Signale.

Ist dein Mund trocken, du leckst dir über die Lippen und hast Durst: trinke! Es ist dann nicht zu spät und du bist (noch) nicht dehydriert.

Bist du während der Wanderung eigentlich mehr am Baum oder im Busch als du voran kommst, schraube deinen Flüssigkeitskonsum wieder ein wenig zurück. Das Wasser wird vom Körper ungenutzt wieder ausgeschieden. Und am Ende fehlt es dir vielleicht, wenn du noch einige anstrengende Kilometer vor dir hast.

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Aktiv in Brandenburg 3 – Fläming Skate RK 3

Weil an diesem Aktiv-Wochenende im August beim Paddeln und beim Klettern eher die Arme und der restliche Oberkörper etwas zu tun hatten, musste noch ein Ausgleich für die Beine her. Der Fläming Skate lag sowieso ziemlich auf dem Nachhauseweg und so war noch eine kleine bis 25 km-Runde geplant. Den kleinsten aller Rundkurse, den RK 3, kannte ich noch nicht. 11 km ist dieser nur lang, aber von dort aus ist es möglich, z. B. auf den Rundkurs 1 bzw. 4 zu wechseln, um noch ein wenig Strecke zu machen. Weiterlesen

skate by night – Olympic Night

Nachdem die Kiez Night am 16.08.2015 leider wegen Unwetter abgesagt werden musste, zeigte sich der Spätsommer zwei Wochen später zur Olympic Night noch einmal von seiner allerbesten Seite. Was mir am Morgen beim Mercedes-Benz-Halbmarathon zur zweitschlechtesten Zeit über 10 km verholfen hatte, fand ich in den Abendstunden richtig gut: 30 Grad und Sonne. Zweiteres zumindest noch rudimentär vorhanden um 19:30 Uhr, als ich beim Sammelplatz am Alexanderplatz eintraf. Weiterlesen

skate by night BERLIN- Touristic Night

Die Veranstaltung “skate by night” findet in Berlin- wie auch in anderen Großstädten – seit einigen Jahren in den Sommermonaten regelmäßig statt. Das erste Event, die Single Night startete Mitte Mai. Es folgten alle drei Wochen weitere Skate Nights und am 02.08.2015 das fünfte Event: die Touristic Night. Warum ich diese tolle Möglichkeit, die Stadt auf Skates über die Hauptstraßen zu erobern, erst jetzt für mich entdeckt habe, bleibt mir nach Sonntag jedoch ein Rätsel. Schließlich ist es für diesen Sport schwer genug, ordentliche Strecken zu finden. Und wenn schon einmal die halbe Stadt abgesperrt wird, nur damit die Freunde des Skate-Sports die sonst mit Autos vollgestopften Straßen nur für sich haben, dann ist das eine Gelegenheit, die man am Schopfe packen sollte. Weiterlesen

FLÄMING SKATE – Rundkurs 4, der Marathonkurs

flaeming-titelLaufen ist nicht mein einziger Sport, dem ich oft und gerne fröne. Daneben besuche ich recht regelmäßig das Fitnessstudio, um meine Muskeln fürs Laufen aufzubauen mit dem Zweck, Gelenke und Bänder vor Verletzungen zu schützen. Oftmals finde ich die Runde im Studio entspannend, aber es gibt auch durchaus Tage, an denen ich mich dazu zwingen muss.

Weitaus schöner ist dagegen das Inlineskaten. Vor etwa 10 Jahren habe ich mir meine ersten und bislang einzigen Inlineskates gekauft. Mit dem Fahren habe ich allerdings erst so richtig vor ungefähr 5 Jahren angefangen. Weiterlesen