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Beim diesjährigen Airport Night Run war ich erstmalig Wiederholungstäter. In 2013 war der Airport Run tatsächlich meiner allererster Wettkampf überhaupt und der, bei dem ich Blut geleckt hatte. Ursprünglich hatte ich gar nicht geplant, diesjahr wieder hier zu laufen. Die Strecke schien mir vom letzten Jahr her zu eintönig.
Einige Kollegen überzeugten mich mit ihrer Anmeldung aber doch, auch wieder teilzunehmen. Und ich war ihnen sehr dankbar dafür. Trotz der ewig langen Geradeauspassagen auf der Startbahn des nie fertig zu werden scheinenden Flughafens Berlin-Brandenburg hat der Lauf ein paar Vorteile und Highlights, die man sonst nur selten findet. Parkplatznot hat man hier nicht, da schlicht und einfach kein Betrieb herrscht. Das mag nebensächlich erscheinen, aber da die meisten Wettkämpfe in der Stadt abgehalten werden, und ich bereits ein ums andere Mal durch die Platzplatzsuche Befürchtungen hatte, den Start zu verpassen, ist es schön zu wissen, dass dies hier völlig unproblematisch ist.
In diesem Jahr starteten die Halbmarathonis getrennt von den 10 km-Läufern, die eine Stunde später um 20 Uhr auf die Startbahn gingen. Das machte den Lauf diesmal wirklich zum Nachtlauf. Für mich als Feierabendläufer ideal. Und der beleuchtete Flughafenkomplex mit Sonnenuntergang im Hintergrund macht das Laufen auf Beton zu einem optischen Highlight. Die breite Startbahn lies mich ohne Probleme an den etwas gemächlicheren Läufern vorbeiziehen. Ich genoss, diesjahr mal nicht vom Regen durchnässt zu werden und die auf einem freien Flugfeld nicht zu unterschätzende Windstille.
Die Bedingungen waren ideal. Ich fühlte mich durchweg gut und hatte das Ziel, meine Bestzeit auf 10 km zu schlagen. Mit einer durchschnittlichen Pace von 5:10 wollte ich zumindest unter die 52 Minuten kommen, aber es auch nicht übertreiben.So trabte ich mit gut 3.850 anderen Läufern durch die Nacht und erreichte das Ziel in 51:45 Minuten. Damit war ich immerhin 2 Minuten und 8 Sekunden schneller als in 2013 bei meinem Premierenlauf und 22 Sekunden schneller als meine bisherige Bestzeit vom Volvo Tierparklauf. Persönliches Ziel damit erreicht!
Mein persönliches Wettkampf-Rating zum Airport Run
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Beim diesjährigen Airport Night Run war ich erstmalig Wiederholungstäter. In 2013 war der Airport Run tatsächlich meiner allererster Wettkampf überhaupt und der, bei dem ich Blut geleckt hatte. Ursprünglich hatte ich gar nicht geplant, diesjahr wieder hier zu laufen. Die Strecke schien mir vom letzten Jahr her zu eintönig.
Einige Kollegen überzeugten mich mit ihrer Anmeldung aber doch, auch wieder teilzunehmen. Und ich war ihnen sehr dankbar dafür. Trotz der ewig langen Geradeauspassagen auf der Startbahn des nie fertig zu werden scheinenden Flughafens Berlin-Brandenburg hat der Lauf ein paar Vorteile und Highlights, die man sonst nur selten findet. Parkplatznot hat man hier nicht, da schlicht und einfach kein Betrieb herrscht. Das mag nebensächlich erscheinen, aber da die meisten Wettkämpfe in der Stadt abgehalten werden, und ich bereits ein ums andere Mal durch die Platzplatzsuche Befürchtungen hatte, den Start zu verpassen, ist es schön zu wissen, dass dies hier völlig unproblematisch ist.
In diesem Jahr starteten die Halbmarathonis getrennt von den 10 km-Läufern, die eine Stunde später um 20 Uhr auf die Startbahn gingen. Das machte den Lauf diesmal wirklich zum Nachtlauf. Für mich als Feierabendläufer ideal. Und der beleuchtete Flughafenkomplex mit Sonnenuntergang im Hintergrund macht das Laufen auf Beton zu einem optischen Highlight. Die breite Startbahn lies mich ohne Probleme an den etwas gemächlicheren Läufern vorbeiziehen. Ich genoss, diesjahr mal nicht vom Regen durchnässt zu werden und die auf einem freien Flugfeld nicht zu unterschätzende Windstille.
Die Bedingungen waren ideal. Ich fühlte mich durchweg gut und hatte das Ziel, meine Bestzeit auf 10 km zu schlagen. Mit einer durchschnittlichen Pace von 5:10 wollte ich zumindest unter die 52 Minuten kommen, aber es auch nicht übertreiben.So trabte ich mit gut 3.850 anderen Läufern durch die Nacht und erreichte das Ziel in 51:45 Minuten. Damit war ich immerhin 2 Minuten und 8 Sekunden schneller als in 2013 bei meinem Premierenlauf und 22 Sekunden schneller als meine bisherige Bestzeit vom Volvo Tierparklauf. Persönliches Ziel damit erreicht!
Mein persönliches Wettkampf-Rating zum Airport Run
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