[:en]
Über ein Event zu schreiben, welches nun schon acht Monate zurück liegt, ist nicht ganz einfach. Viel ist in dieser Zeit passiert und ich habe seitdem nicht mehr wirklich über Läufe berichtet. Dennoch möchte ich die Wettkämpfe, an denen ich in 2014 noch teilgenommen habe, nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.
Daher werde ich versuchen, das, was mir von den einzelnen Events noch im Gedächtnis geblieben ist, zu “Papier” zu bringen. Immerhin merkt man so auch, was nach Monaten noch hängen geblieben ist und was nicht.
Am 11. Potsdamer Schlösserlauf vom 01.06.2014 hatten laut Ergebnisliste rund 1.200 Läufer die 10 km-Distanz absolviert und mit 2.600 Läufern mehr als doppelt soviele den Halbmarathon. Ich persönlich erkläre mir das so, dass die Halbmarathon-Distanz in den letzten Jahren an Sympathie gewonnen hat und speziell bei diesem Lauf wahrscheinlich auch die attraktivere Strecke bietet, da man an mehr Schlössern vorbeikommt.
Mir selbst reichten die 10 km. Das hatte auch den Grund, dass ein mitlaufendes Pärchen sich nicht zu mehr überreden lassen wollte und ich in diesem Fall lieber geselliger bin. Die Startunterlagen gab es direkt vor Ort, allerdings war die Warteschlange sowohl hier als auch vor den Toiletten nicht gerade kurz. Mit in der Startgebühr enthalten war ein grünes Funktionsshirt des Potsdamer Schlösserlaufes. Leider wie so oft nicht differenziert zwischen Männlein und Weiblein, so dass mir die Größe S viel zu groß war.
Der Startschuss fiel um 9:00 Uhr vor dem Stadion Luftschiffhafen bei strahlendem Sonnenschein und bereits 18 Grad. Die ersten gut drei Kilometer verliefen ziemlich schnurgerade auf der Zeppelinstraße und zogen sich ein wenig. Ich versuchte ab und an, einige Läufer an der Seite zu überholen. Da die Straße recht breit ist, funktionierte das auch ganz gut.
Dann ging es nach links hoch und vorbei am Rücken des Schloss Sanssouci. Das Höhenprofil zeigt es ein wenig: Potsdam hat echt viele Hügel. Zumindestens kamen mir die leichten Auf- und Abstiege immer ewig vor, vor allem unter der brennenden Sonne. Weiter ging es vorbei an der Orangerie und am Neuen Palais. Der Zieleinlauf führte dann direkt in das Stadion Luftschiffhafen, wo auf der Anzeigetafel das Event groß angepriesen wurde. Wer also gerne mal in ein Stadion einlaufen möchte und es nicht gerade das Berliner Olympiastation sein muss, ist hier richtig.
Mit einer Zielzeit von 52:57 Minuten (ich wollte wenigstens noch unter 53 Minuten bleiben), nahm ich ziemlich erschöpft meine Medaille entgegen und versorgte mich mit Bier, Wasser und Isogetränk, die im Ziel angeboten wurden. Dann wartete ich am Zieleinlauf auf mein Läuferpärchen. Die kamen und kamen nicht und zwischenzeitlich dachte ich schon, ich hätte sie übersehen. Nach 1 Stunde und 12 Minuten erblickte ich die beiden dann doch noch auf der Tartan-Bahn, wie sie gerade gemütlich und freudestrahlend ins Ziel trotteten.
Meine Wettkampf-Bewertung gibts hier!
[:de]
Über ein Event zu schreiben, welches nun schon acht Monate zurück liegt, ist nicht ganz einfach. Viel ist in dieser Zeit passiert und ich habe seitdem nicht mehr wirklich über Läufe berichtet. Dennoch möchte ich die Wettkämpfe, an denen ich in 2014 noch teilgenommen habe, nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.
Daher werde ich versuchen, das, was mir von den einzelnen Events noch im Gedächtnis geblieben ist, zu “Papier” zu bringen. Immerhin merkt man so auch, was nach Monaten noch hängen geblieben ist und was nicht.
Am 11. Potsdamer Schlösserlauf vom 01.06.2014 hatten laut Ergebnisliste rund 1.200 Läufer die 10 km-Distanz absolviert und mit 2.600 Läufern mehr als doppelt soviele den Halbmarathon. Ich persönlich erkläre mir das so, dass die Halbmarathon-Distanz in den letzten Jahren an Sympathie gewonnen hat und speziell bei diesem Lauf wahrscheinlich auch die attraktivere Strecke bietet, da man an mehr Schlössern vorbeikommt.
Mir selbst reichten die 10 km. Das hatte auch den Grund, dass ein mitlaufendes Pärchen sich nicht zu mehr überreden lassen wollte und ich in diesem Fall lieber geselliger bin. Die Startunterlagen gab es direkt vor Ort, allerdings war die Warteschlange sowohl hier als auch vor den Toiletten nicht gerade kurz. Mit in der Startgebühr enthalten war ein grünes Funktionsshirt des Potsdamer Schlösserlaufes. Leider wie so oft nicht differenziert zwischen Männlein und Weiblein, so dass mir die Größe S viel zu groß war.
Der Startschuss fiel um 9:00 Uhr vor dem Stadion Luftschiffhafen bei strahlendem Sonnenschein und bereits 18 Grad. Die ersten gut drei Kilometer verliefen ziemlich schnurgerade auf der Zeppelinstraße und zogen sich ein wenig. Ich versuchte ab und an, einige Läufer an der Seite zu überholen. Da die Straße recht breit ist, funktionierte das auch ganz gut.
Dann ging es nach links hoch und vorbei am Rücken des Schloss Sanssouci. Das Höhenprofil zeigt es ein wenig: Potsdam hat echt viele Hügel. Zumindestens kamen mir die leichten Auf- und Abstiege immer ewig vor, vor allem unter der brennenden Sonne. Weiter ging es vorbei an der Orangerie und am Neuen Palais. Der Zieleinlauf führte dann direkt in das Stadion Luftschiffhafen, wo auf der Anzeigetafel das Event groß angepriesen wurde. Wer also gerne mal in ein Stadion einlaufen möchte und es nicht gerade das Berliner Olympiastation sein muss, ist hier richtig.
Mit einer Zielzeit von 52:57 Minuten (ich wollte wenigstens noch unter 53 Minuten bleiben), nahm ich ziemlich erschöpft meine Medaille entgegen und versorgte mich mit Bier, Wasser und Isogetränk, die im Ziel angeboten wurden. Dann wartete ich am Zieleinlauf auf mein Läuferpärchen. Die kamen und kamen nicht und zwischenzeitlich dachte ich schon, ich hätte sie übersehen. Nach 1 Stunde und 12 Minuten erblickte ich die beiden dann doch noch auf der Tartan-Bahn, wie sie gerade gemütlich und freudestrahlend ins Ziel trotteten.
Meine Wettkampf-Bewertung gibts hier!
[:]
Wie schoen, dass wir beide zeitgleich unsere Blogs aufraeumen:-) Der Potsdamer Schlösserlauf gehört zu meinen Lieblingsläufen, der mich seit meinem 2. Läuferjahr begleitet und auch 2015 werde ich wieder am Start stehen und den ersten Lauf des Jahres auf Zeit laufen mit dem Ziel sub2h zu erreichen. Mal schauen:-)
Vllt bist du ja auch ueber die HM Distanz am Start?
Ja, die Sub2h für den HM stehen auch noch auf meiner Liste. Bei den zwei absolvierten hat das noch nicht geklappt, aber beim Rennsteiglauf erwarte ich das auch nicht 🙂
Ob ich mich in Potsdam dafür diesjahr anmelde, weiß ich noch nicht genau, weil ich am 30.05. noch die 22km beim Krassfit hinter mich bringen will. Muss mal schauen, ob ich mich danach noch bewegen kann 🙂 Aber ich sag erstmal noch nicht endgültig ab!