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Nachdem in der Mitte ein großer Haufen mit grobem Schutt und an der Kontur der Schnecke eine mit Sand eingeebnete Fläche entstanden war, konnte der Steinaufbau beginnen.
Hierfür habe ich zwei unterschiedliche Steinsorten verwendet. Zum einen graue Granit-Palisadensteine mit den Maßen 10 x 10 x 25 cm zu 1,95 Euro pro Stück und schwarze Basalt-Pflastersteine der Größe 8 x 10 cm zu 0,69 Euro pro Stück. Optimistischerweise kaufte ich zunächst 40 Granit- und 30 Basaltsteine. Das diese Menge nicht ausreicht, stellte ich relativ schnell fest. Natürlich am Samstag Abend, so dass das Projekt an diesem Wochenende erst einmal stillstand. Nachgekauft wurden noch einmal 30 Granit- und 20 Basaltsteine.
Da ich gerne einen kleinen Bachlauf in der Schnecke haben wollte, habe ich vor Eingabe der Erde einen Schlauch von etwa 3 m Länge vom Teichboden bis zum ungefähren Ende der Feuchtzone bereit gelegt, der später mit Erde bedeckt werden sollte.
Um das Wasser nach oben zu pumpen sollte eine ausrangierte Strömungspumpe aus dem Riffaquarium herhalten.
Anschließend konnte der Steinaufbau finalisiert und die Erde eingebracht werden.
Die verschiedenen Zonen
Den unteren Teil der Schnecke – die Feuchtzone – habe ich mit einem 2:1 Gemisch aus Torfhumus und guter Gartenerde befüllt.
Für die mittlere Zone – die Normalzone bzw. mitteleuropäische Zone – habe ich die Gartenerde im Verhältnis 2:1 mit der relativ sandigen Erde unseres Garten vermischt und eingebracht.
Die obere Zone – die Trockenzone bzw. mediterrane Zone – habe ich mit einem Gemisch aus 1:1 unserer Gartenerde und feinem Bausand aufgefüllt und zerkleinerte Eierschalen zur besseren Kalkversorgung untergemischt.
Für den Bachlauf wurden die Reste der Teichfolie zurechtgeschnitten und in eine kleine Furche an den inneren Konturen der Kräuterschnecke gelegt. Um dem ganzen die notwendige Festigkeit zu geben, haben wir Beton angerührt und eine Schneise modelliert, die später mit kleinen Kieselsteinen dekoriert werden sollte.
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