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Wenn eine Berlinerin mit der Berliner Socke “Teufelsberg” auf den Teufelsberg rennt…
Im Rahmen eines kleinen Produkttests hatte ich die Gelegenheit, ein neues Paar Laufsocken einer mir bis dahin gänzlich unbekannten Marke testen zu dürfen: SOX IN A BOX. Das besondere an dem in Berlin ansässigen Unternehmen: es produziert ausschließlich in Deutschland in einem mittelständischen Familienbetrieb. Da ich den regionalen Mittelstand gern fördere, habe ich mich gleich als Tester angeboten, als SOX IN A BOX über Facebook dazu aufrief. Also schrieb ich kurzerhand, dass ich zu Ehren des Produktnamens denselbigen erklimmen wollte: den Teufelsberg.
Nur zwei Tage später flatterte ein Päckchen mit einem Paar der teuflischen Socken in meinen Briefkasten.
Erster Eindruck und Material
Ich war überrascht, wie dünn die Socken sind. In etwa vergleichbar mit meinen normalen Alltags-Baumwollsocken. Von meinen anderen Laufsocken bin ich es gewöhnt, dass sie sich deutlich dicker und strukturierter anfühlen. Bündchen und Spann der Teufelsberg-Socke haben eine wabenartige Struktur, während der Rest eher linienförmig strukturiert ist – eben so wie normale Socken auch.
Das Material besteht zu 50% aus Baumwolle, 30% Polyester, 18% Polyamid und 2% Elasthan. SOX IN A BOX bezeichnet das als Thermo°Cool-Mix. Eine integrierte Fußbandage soll für perfekten Halt sorgen. Wer jetzt an dicke, starre Bandagen denkt, liegt hier falsch. Für das Vorhandensein der Bandage braucht es schon viel Fantasie. Für mich ist es eine Funktionssocke. 🙂
Das Design gefällt mir. Es ist schlicht, aber mit Wiedererkennungseffekt. Was will ich bei einer Sportsocke mehr? Schwarz geht immer.
Der erste Test
Vor dem ersten Lauf habe ich die Socken aus der Kiste erst einmal bei 30 Grad gewaschen. Durch das Funktionsmaterial und die geringe Dicke waren sie schnell wieder trocken.
Dann ging es für 10,5 km auf den Berliner Mauerweg. Bei 5 Grad und Sonnenschein begleiteten mich die Socken über Asphalt und Waldboden. Gleich zu Anfang habe ich den Unterschied zu meinen anderen Laufsocken gespürt: so dünn! Gleich kamen Bedenken hoch, dass das ja nur scheuern kann, wenn da soviel Platz zwischen Socken und Schuh bleibt.
Die Bedenken waren allerdings völlig grundlos. Ich schaute mir meine Füße an. Keine Blasen, keine Druck- oder Scheuerstellen. Ein wenig schwitzig fühlten sich meine Zehen aber an. Ansonsten ein angenehmes Laufgefühl. Und wieder ab in die Waschmaschine.
Der zweite Test – Rauf auf den Teufelsberg
Am Donnerstag nach der Arbeit wollte ich es wagen: den Aufstieg auf den gefürchteten Teufelsberg. Berlinern kann man ja schon bei den paar Höhenmetern einen schmerzverzerrten Ausdruck aufs Gesicht zaubern, noch bevor es überhaupt losgeht. Aber da ich sowieso Höhenmeter für den SachsenTrail trainieren muss, war das ein schöner Anlass, das Training jetzt schon zu beginnen.
Zu Beginn des Laufs wieder dasselbe ungewohnte Gefühl der dünnen Laufsocke. Das relativierte sich aber ziemlich schnell, anscheinend füllten nun meine Füße den Rest des Schuhs komplett aus.
Bei hässlichem Regenwetter und nur 4 Grad lief ich die Straßen von Wilmersdorf Richtung Teufelsberg. Nur noch gut einen Kilometer von dort entfernt, lachte er mich bereits hämisch aus.
Für Nicht-Berliner: Die weißen Kuppeln zu gehören einer ehemaligen Radarstation der US-Besatzung, die sich auf dem Teufelsberg befand.
Nach einigem Ächzen und Schnaufen war ich dann oben drauf, auf dem namensgebenden Berliner Hügel. Und machte zu Ehren der Socke “Teufelsberg” das Foto, damit sie immer weiß, wo sie herkommt.
Nach dem Lauf war ich ziemlich nass, meine Füße fühlten sich aber im Gegensatz zum ersten Lauf hinterher trocken an. Wiederum weder Blasen noch Scheuer- oder Druckstellen. Prima! Ich hätte nicht erwartet, dass so eine dünne Socke trotzdem so gut schützen kann.
Abnutzung
Nach inzwischen vier Läufen mit der Socke und entsprechend vielen Waschgängen sieht man ihr doch an, dass sie benutzt wurde. Leichte Abriebstellen sieht man hier vor allem im Bereich der roten Nähte. Ich bin daher gespannt, wie hoch die Lebensdauer der Socke tatsächlich ist. Wenn es soweit ist, werde ich das hier ergänzen.
Fazit
Für 12,50 € erhaltet Ihr eine solide, bequeme Laufsocke, die eure Füße schützt und für ein angenehmes Klima im Laufschuh sorgt. Der Preis ist für eine Funktionssocke durchaus marktüblich, sogar ein wenig günstiger. Zudem unterstützt ihr damit den Berliner Mittelstand und Produktionsstandort Deutschland. Die Socke Teufelsberg gibt es in der von mir getesteten Version, aber auch als Sneaker oder XL-Variante.
Wie hoch die Lebensdauer der Socke ist, wird sich noch zeigen müssen. Falls ihr sowieso mehrmals im Jahr (Lauf-)Socken kauft, gibt es bei SOX IN A BOX deren Socken im praktischen Abo. Ihr erhaltet dann zwei- bis viermal je 3 Paar Socken eurer Wahl zum vergünstigten Preis.
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Hallo,
Das hört sich ja ziemlich gut an,im Abo:-) werde mir mal eine besorgen und vielleicht,ist es ja was für mich, die Socke:-) danke für deinen tollen Bericht und auch die neuen Berichte werde ich wieder lesen,bis denne.
Dein oller BÄRliner
Marcus
Ja, ich finde auch: wenn es in Bärlin schon solch prima Angebote gibt, dann kann man den Standort ruhig mal unterstützen. Ich werde mir sicher noch die kleinen Teufelsberge, also die Sneaker-Version zulegen 🙂
Der Preis hat mich etwas überrascht… im positiven Sinne und das sie “Made in Germany” sind macht das Ganze noch attraktiver. 🙂
…und den Teufelsberg kenne ich auch als Nicht-Berliner 😉
Den Preis finde ich für Made in Germany auch sehr attraktiv. Und ich freue mich, ein Berliner Produkt an den Füßen zu haben. Der Teufelsberg ist also “weltbekannt” 😉