25. RUNNERS POINT Havellauf

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Am Havellauf wollte ich eigentlich schon in 2013 teilnehmen, da die Strecke als “schönster Landschaftslauf Berlins” beworben wird und angesichts des Blicks auf den Wannsee und die Havel, der einen die gesamte Distanz über begleitet, ist diese Werbung auch nicht unberechtigt. Da ich in 2013 allerdings verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte, stand der Lauf für 2014 quasi ganz oben auf der Prioritätenliste.

Ich hatte mich recht frühzeitig zu Saisonbeginn angemeldet, da die Anzahl der Startplätze auf 800 Teilnehmer begrenzt ist. Wenn man diesen Lauf einmal gelaufen ist, weiß man auch, warum und ist froh darüber, dass der Veranstalter mitdenkt und limitiert. Wie ärgerlich sind Läufe, bei denen man einfach nur im Gewühle stecken bleibt, weil nichts mehr geht und die Teilnehmerzahl der Strecke überhaupt nicht mehr angemessen ist?loewe

Der Start- und Zielbereich ist bei diesem Lauf der Flensburger Löwe am Wannsee. Ich hatte schon überlegt, einfach mit dem Fahrrad dorthin zu fahren – mich dann aber doch besonnen, da hochsommerliche Temperaturen um die 30 Grad C vorausgesagt wurden. Parkplätze sind doch Mangelware, daher fiel meine Wahl auf den öffentlichen Nahverkehr.

Der Tag versprach tatsächlich sehr heiß zu werden.  Zur Startzeit um 9:00 Uhr morgens zeigte das Thermometer bereits 25 Grad C an und die Sonne knallte von oben herunter. Tendenz rasch steigend. Der Schweiß lief also praktisch schon, ohne sich überhaupt zu bewegen. 800 Läufer setzten sich in Bewegung und ich wusste schon nach fünf Minuten, dass das ein harter Kampf bis ins Ziel werden würde. Mir lief das Wasser nur so runter. Ich glaube, nein, bin mir sicher, es lief sogar schneller als ich selbst. Nach ca. 4 km sah ich Judith vor mir. Meine Mitläufer Maren und Rüdiger und Maren 2 hatte ich schon aus den Augen verloren. Ich kroch langsam an Judith vorbei und winkte kurz.

Quelle: Mikes Sightrunning
Quelle: Mikes Sightrunning

Bei km 5 stand eine nette Dame und hatte Erbarmen mit der dampfenden Läufermasse: mit einem Wasserschlauch sorgte sie für ein wenig dringend notwendige Abkühlung. Den Versorgungspunkt mit Wasser sehnte ich herbei wie ein Elefant das Wasserloch. Nach guten 7 km wurde gedreht und es ging die gleiche Strecke zurück. Rüdiger war mir schon vor einigen Minuten entgegen gekommen, aber das war mir egal. Kurz nach dem Wendepunkt überholte mich Judith wieder. Auch egal. Ich wollte einfach nubuffetr noch ins Ziel kommen, ohne wie ein Kochtopf hoch zu gehen. Tatsächlich sollte ich sie am Ende doch noch wieder ein- und überholen. Es war wohl für einige nicht ihr Tag.

Die Medaille, die ich nach 1:24:12 Stunde überreicht bekam, zierte eine 25 anlässlich des 25. Havellaufs, auf eingefassten Bild ist der Seehase zu sehen. Neben den Medaillen fand zudem eine Tombola statt, Laufequipment bis hin zu Taxifahrten konnte man mit seiner Startnummer gewinnen. Ich ging leider leer aus. Viel mehr aber begrüßte ich das großzügige Kuchenbuffet, welches ich schon vor dem Start gierig in Augenschein genommen hatte. Eine unheimlich nette Aufmerksamkeit der organisierenden Frauen. Danke hierfür. Danke auch an Mikes Sightrunning, der an der Strecke Fotos der Teilnehmer schoss und zum Jubiläum zur Verfügung stellte.

Da die Temperatur inzwischen auch schon auf 30 Grad C geklettert war, war ein Abbaden im Wannsee natürlich ein muss. Wie schön, dass diverse Badestellen direkt am Ziel ins kühle Nass einluden.

Havellauf 2014
Havellauf 2014

Havellauf Strecke, Quelle: runtastic
Havellauf Strecke, Quelle: runtastic
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Am Havellauf wollte ich eigentlich schon in 2013 teilnehmen, da die Strecke als “schönster Landschaftslauf Berlins” beworben wird und angesichts des Blicks auf den Wannsee und die Havel, der einen die gesamte Distanz über begleitet, ist diese Werbung auch nicht unberechtigt. Da ich in 2013 allerdings verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte, stand der Lauf für 2014 quasi ganz oben auf der Prioritätenliste.

Ich hatte mich recht frühzeitig zu Saisonbeginn angemeldet, da die Anzahl der Startplätze auf 800 Teilnehmer begrenzt ist. Wenn man diesen Lauf einmal gelaufen ist, weiß man auch, warum und ist froh darüber, dass der Veranstalter mitdenkt und limitiert. Wie ärgerlich sind Läufe, bei denen man einfach nur im Gewühle stecken bleibt, weil nichts mehr geht und die Teilnehmerzahl der Strecke überhaupt nicht mehr angemessen ist?loewe

Der Start- und Zielbereich ist bei diesem Lauf der Flensburger Löwe am Wannsee. Ich hatte schon überlegt, einfach mit dem Fahrrad dorthin zu fahren – mich dann aber doch besonnen, da hochsommerliche Temperaturen um die 30 Grad C vorausgesagt wurden. Parkplätze sind doch Mangelware, daher fiel meine Wahl auf den öffentlichen Nahverkehr.

Der Tag versprach tatsächlich sehr heiß zu werden.  Zur Startzeit um 9:00 Uhr morgens zeigte das Thermometer bereits 25 Grad C an und die Sonne knallte von oben herunter. Tendenz rasch steigend. Der Schweiß lief also praktisch schon, ohne sich überhaupt zu bewegen. 800 Läufer setzten sich in Bewegung und ich wusste schon nach fünf Minuten, dass das ein harter Kampf bis ins Ziel werden würde. Mir lief das Wasser nur so runter. Ich glaube, nein, bin mir sicher, es lief sogar schneller als ich selbst. Nach ca. 4 km sah ich Judith vor mir. Meine Mitläufer Maren und Rüdiger und Maren 2 hatte ich schon aus den Augen verloren. Ich kroch langsam an Judith vorbei und winkte kurz.

Quelle: Mikes Sightrunning
Quelle: Mikes Sightrunning

Bei km 5 stand eine nette Dame und hatte Erbarmen mit der dampfenden Läufermasse: mit einem Wasserschlauch sorgte sie für ein wenig dringend notwendige Abkühlung. Den Versorgungspunkt mit Wasser sehnte ich herbei wie ein Elefant das Wasserloch. Nach guten 7 km wurde gedreht und es ging die gleiche Strecke zurück. Rüdiger war mir schon vor einigen Minuten entgegen gekommen, aber das war mir egal. Kurz nach dem Wendepunkt überholte mich Judith wieder. Auch egal. Ich wollte einfach nubuffetr noch ins Ziel kommen, ohne wie ein Kochtopf hoch zu gehen. Tatsächlich sollte ich sie am Ende doch noch wieder ein- und überholen. Es war wohl für einige nicht ihr Tag.

Die Medaille, die ich nach 1:24:12 Stunde überreicht bekam, zierte eine 25 anlässlich des 25. Havellaufs, auf eingefassten Bild ist der Seehase zu sehen. Neben den Medaillen fand zudem eine Tombola statt, Laufequipment bis hin zu Taxifahrten konnte man mit seiner Startnummer gewinnen. Ich ging leider leer aus. Viel mehr aber begrüßte ich das großzügige Kuchenbuffet, welches ich schon vor dem Start gierig in Augenschein genommen hatte. Eine unheimlich nette Aufmerksamkeit der organisierenden Frauen. Danke hierfür. Danke auch an Mikes Sightrunning, der an der Strecke Fotos der Teilnehmer schoss und zum Jubiläum zur Verfügung stellte.

Da die Temperatur inzwischen auch schon auf 30 Grad C geklettert war, war ein Abbaden im Wannsee natürlich ein muss. Wie schön, dass diverse Badestellen direkt am Ziel ins kühle Nass einluden.

Den Steckbrief zu diesem schönen Lauf findet ihr hier: Steckbrief

Havellauf 2014
Havellauf 2014
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Ein Gedanke zu “25. RUNNERS POINT Havellauf

  1. hihi, also das war so ziemlich mein schlechtester Lauf ever…Aber die Strecke hats mir eh nicht angetan, da bin ich nur einmal gut gelaufen und sonst immer mies.
    Jetzt wo es Hübi nicht mehr macht, lauf ich ihn auch nicht mehr!

    Wir sind hinterher übrigens auch in den Wannsee gehüpft:-)
    Schöner Bericht!

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