Aufbau einer Kräuterschnecke: Auffüllen mit Schutt

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Schutt

Damit der Aufbau der Kräuterschnecke nicht früher oder später absinkt, wird ein Fundament aus grobem Schutt im Loch eingebracht. Der Schutt hat zudem zwei weitere Vorteile: Zum einen stellt er Füllmaterial der Kräuterschnecke dar,  so dass hier nicht die komplette Schnecke mit Erde befüllt werden muss. Vor allem in den höher gelegenen Zonen ist dies von Vorteil.

Zum anderen dient der Schutt bzw. Kieselsteine als Drainage, so dass sich Regen- und Gießwasser nicht innerhalb der Schnecke stauen.

Passenderweise hatte ich noch Schutt herumzuliegen, der sowieso hätte entfernt werden müssen. Um eine ebene Fläche für den Aufsatz der Steine zu erhalten, habe ich am Rand das grobe Material mit feinerem Kies aufgefüllt.

Das Teichloch habe ich mit Teichfolie ausgelegt. Ich habe mich aus zwei Gründen bewusst gegen eine Lösung mit einem Eimer entschieden: 1. Mit der Teichfolie kann eine individuelle Teichform gestaltet werden. 2. Der für das Klima in der Feuchtzone wichtige Übergang des Teichwassers in die Erde ist mit einem Eimer wesentlich schwieriger zu gestalten, wenn nicht sogar unmöglich.

Als Begrenzung habe ich drei große schwarze Polygonal-Platten aus Basalt verwendet, die zum einen als Trittplatte und zum anderen zum Fixieren der Teichfolie dienen.

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