[:de]Tarnfarben und Erdtöne? Wanderkleidung kann auch weiblich sein![:]

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Braune Lederstiefel, graue Wanderhose, beiges Funktionsshirt – und schon ist man optisch im Wald verschwunden. Natürliche Farben dominieren die Welt der Wanderkleidung. Wirklich? Wer sich gerne in Naturfarben kleidet, der findet dazu jede Menge Auswahl. In Zeiten, in denen frau nicht nur funktionell, sondern beim Wandern und Outdoorurlaub auch schick aussehen möchte, reicht das aber nicht. Dass es auch anders geht, zeigt die Entwicklung der letzten Jahre. Knallig bunt darf es auch sein und vor allem Frauen haben inzwischen die die Möglichkeit, sich sehr weiblich zu kleiden, ohne gleich mit High Heels durch den Wald zu staksen. Waren Wanderklamotten früher nur funktional, sind sie heute zudem noch das: echt schick!

Wandern in Pink und Röckchen

Unbestreitbar praktisch sind Wander- und Outdoorkleidung in grün, grau, schwarz und braun. Grasflecken und Matsch fallen einfach mal nicht ins Gewicht, sondern gehören irgendwie dazu. Daher besteht mein Kleiderschrank zu einem Großteil aus genau diesen Farben. Trotzdem hüpfte mein Frauenherz höher, als ich eine coole Wanderhose von Fjällräven in schrillem Himbeerrosa im Sportgeschäft entdeckte.  Der Preis war mir (fast) egal. Wie gut die zu meinem pinkem Rucksack passen würde und erst zum petrolfarbenen Hoodie! Damen, die sonst die eher klassischen Wanderhosen meiden, weil es sie eben nur in „langweiligen“ Farben gibt, waren ganz begeistert vom in Auge fallenden Farbton. Und das beste: die Hose ist ultrafunktional, winddicht, wasserabweisend, saubequem mit vielen praktischen Taschen. Also alles, was man von einer guten Wanderhose erwartet.

Wer trotz der knalligen Farben noch immer kein Fan klassischer Wanderhosen ist, greift zu den eng anliegenden Tights. Die gibt es sowohl als wärmere Thermovariante für den Winter als auch in dünnerer Variante für den Sommer. Und auch hier muss man sich nicht auf einfarbig schwarze Modelle beschränken, denn es gibt sie in den buntesten Farben und kreativsten Mustern, z. B. bei P & C Düsseldorf  oder auch mit fürs Wandern ausgestatteten Features z. B. bei Bergfreunde.

Die Outdoorindustrie hat zudem festgestellt, dass frau nicht nur in Hosen und Shorts unterwegs sein muss und hat für uns weibliche Wanderfans den Wander-/Laufrock mit ins modische Spiel gebracht. Ein Kollege fragte mich mal, warum ich denn im Rock wandere. Gegenfrage: warum nicht? Ein Wanderrock steht einer Hose funktional in nichts nach. Bei solo zu tragenden Röcken ist meist noch eine kleine Tight (kurze enganliegende Shorts) integriert, damit auch bei windigem Wetter oder Pausen im Sitzen noch alles bedeckt bleibt, was bedeckt sein soll. Eine schöne Auswahl an bunten Röcken dieser Art gibt es von Salomon oder von verschiedenen Marken bei Globetrotter.

Gute Sichtbarkeit

Sich nicht nur in Naturfarben zu kleiden und damit mit der Umgebung zu verschmelzen, hat neben dem rein modischen Faktor auch noch einen anderen wichtigen Vorteil: den der Sichtbarkeit. Eine orange Jacke oder knallpinke Hose fallen im Wald, in der Wüste, in den Bergen einfach auf und sind auch noch über viele hundert Meter gut zu erkennen. Im Falle es Notfalls kann das lebensrettend sein, wenn man durch Signalfarben auf sich aufmerksam machen will. So werden modische Trendfarben auf einmal genauso funktional wie das Material aus dem sie gefertigt sind.

Also Mädels, traut euch raus und zeigt der Natur eure weibliche Seite und den Jungs und Herren der Schöpfung, dass ihr schick aussehen und trotzdem für die nächste Trekkingtour perfekt gekleidet seid, um Wind und Wetter zu trotzen.

Bluse Regenjacke

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